Montag, 2. Januar 2017

Rezension: To all the boys i've loved before



To all the boys I've loved before - Jenny Han


MEINUNG:


Das Buch war im Großen und Ganzen ein reiner Cover-Kauf und stand auch eine Weile in meinem Bücherregal. Dieses Wochenende konnte ich es dann auch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Schon in der Kurzbeschreibung erfährt man, dass die Protagonistin Briefe an Ihre "Jungs" schreibt, in die Sie nicht mehr verliebt sein möchte. Das stimmte mich Anfang ein wenig skeptisch, da ich 1. dachte, wie naiv man wohl sein konnte auch noch den Empfänger mit Adressdaten auf den Brief zu schreiben und 2. dachte, dass könnte ja nur in einem völligen Klischee enden. Aber nein, ich wurde mehr als positiv überrascht, die Charaktere sind alle so einzigartig und authentisch, die Handlung selbst ist meist unvorhersehbar und der Schreibstil ausgefeilt. Bis zum letzten Absatz habe ich mich noch gefragt wie das Buch wohl ausgehen wird und ob es ein offenes Ende geben würde, was irgendwie auch vorhersehbar war, da es zwei Teile gibt. Trotzdem wünschte ich mit "To all the boys i've loved before" bis Februar gewartet zu haben, weil ich es jetzt kaum noch erwarten kann zu wissen wie es weitergeht. (Am Ende werde ich mir sowieso die englische Version des zweiten Teils kaufen). 

INHALT:

Bisher war Lara Jeans Leben  normal und Ihr Liebesleben ziemlich einseitig. Wenn Sie in nicht mehr verliebt sein wollte schrieb Sie einfach einen Abschieds-Liebesbrief an den betreffenden Jungen und steckte Ihn in einen Brief und schrieb den jeweiligen Empfänger darauf. Die Briefe bewahrte Sie wohlgehütet in einer gut versteckten Hutschachtel auf. Bei zwei Geschwistern muss man ja auch aufpassen, dass die keiner in die Hände bekommt, vor allem wenn es sich bei einem Empfänger um den Freund Ihrer großen Schwester handelt. Trotzdem werden eines Tages auf mysteriöse Weise die Briefe an alle 5 verschickt. Dies bringt nicht nur das Leben von Lara Jean vollkommen durcheinander.

LIEBLINGSZITAT:

'Es ist nicht wie im Kino, es ist besser, weil es echt ist.'


FAZIT:

Eine super-süße Geschichte, mit authentischen Charakteren die mit jeder Menge Gefühl überzeugen kann.